Die filmkraft filmproduktion ist ein erfahrenes und engagiertes Unternehmen und hat bereits über 60 Dokumentationen und Dokumentarfilme von handverlesener Qualität für den nationalen und internationalen Markt produziert. filmkraft arbeitet seit drei Jahrzehnten mit öffentlich-rechtlichen Sendern zusammen. Unsere Dokumentationen laufen im Wettbewerb der internationalen Festivals und haben renommierte Auszeichnungen wie „Preis der Internationalen Filmkritik“, den „Prix Europa“, den „Deutschen Journalistenpreis“ u.v.a. erhalten. Auf Retrospektiven in Asien und Nordamerika wurden sie mit Erfolg präsentiert. Dokumentarische Inhalte in den Bereichen Geschichte, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft bilden den Schwerpunkt unserer Produktionen im ganzen Spektrum von Kinodokumentarfilmen über Dokumentationen bis hin zu Filmformaten, Büchern und Medienpaketen zur zielgruppenorientierten Bildung und Fortbildung.
Im Fokus der Firma filmkraft liegen filmische Fallstudien, welche nach detailgenauen, aufwändigen Recherchen die globalen Strukturen verdichten. Langzeitbeobachtungen mit der Kamera über Jahrzehnte in Deutschland, aber auch auf dem afrikanischen Kontinent haben wir sehr viel Zeit und Energie gewidmet.
absolvierte die Hochschule für Fernsehen und Film in München. Nach Arbeiten beim Fernsehen in Lateinamerika und Asien begann er in Deutschland als unabhängiger Autor, Regisseur, Produzent Dokumentarfilme zu drehen. Ein wichtiger Teil seiner Arbeiten dokumentiert Probleme, die in Afrika entstanden sind. Vor allem aber die Auseinandersetzung mit unserer eigenen Kultur und Gesellschaft ist ihm Thema.
Viele von Hellers Filmen erhielten internationale Auszeichnungen, Anerkennungen und Preise. Seinem dokumentarischen Filmschaffen wurden Retrospektiven in Amsterdam, München, Calcutta, Atlanta, Chicago, Washington und im Kulturkanal "eins plus" gewidmet. Den höchsten europäischen Fernsehpreis, den "Prix Europa", erhielt er 1998 zusammen mit Sylvie Banuls.
filmkraft filmproduktion
Fon: +49 89 174290
filmkraft@t-online.de
Prix Europa
GRAND PRIX Intern. Filmfestival Ekofilm Ostrava 2013
GLOBAL ISSUES ENCOURAGEMENT AWARD 2013
Winner Life Sciences Film Festival Prague 2013
Journalistenpreis Entwicklungspolitik
Preis der internat. Filmkritik
Preis des Int.Filmfestivals "Ökomedia"
Bester Dokumentarfilm IFFI 2013
Nominierung Grimme-Preis
Prix Leonardo in Gold
AKTUELLE PRESSESTIMMEN
"Maxim Leben" ist mehr als das Porträt eines Kinos. Die Dokumentation ist auch ein Film über das Filmemachen und über den Wandel der Münchner Kulturszene. Eine leicht melancholische Hymne auf jene Zeit, als das politische Kino noch Kraft hatte und Kreative sich zusammenschlossen, um an gemeinsamen Zielen zu arbeiten. "Maxim Leben" ist ein inspirierender Film darüber, wie Kino und Filmemachen in München einst war und sein durfte. Im besten Fall kann er Impulse geben zum Erstarken einer neuen cineastischen Subkultur und dem Fortbestand eines besonderen Stadtteilkinos.
Bernhard Blöchl, Süddeutsche Zeitung
Hellers Porträt über das inzwischen 105 Jahr alte Münchner Stadtteilkino und seinen ehemaligen Betreiber Sigi Daiber ist Kinogeschichte pur. Daiber könnte eine der Figuren aus Werner Herzogs frühen Filmen sein, die gegen jede Chance und ökonomischen Zwänge ihren Visionen folgten. Roland Keller, Filmecho 20/2018
Der Münchner Filmemacher Peter Heller hat dem Maxim-Kino ein gebührendes filmisches Denkmal gesetzt. Das letzte Kino Neuhausens, das Maxim, war Schule des Sehens und Diskutierens.
Mit einem beneidenswerten Überhang an Utopien und Idealismen steht in „Maxim Leben“ eine hoffnungsmachende Vergangenheit wieder auf, die nur einen Makel hat: vergangen zu sein.
Ganz ohne Nostalgie, sehr organisch, erzählt Heller vom langsamen Vergehen der politischen Zeit. „Maxim Leben“ gelingt das Bravourstück, Vergangenheit und Gegenwart weniger als Bruch denn als Kontinuum begreifbar zu machen.
Dunja Bialas, Artechock
Peter Heller erzählt en passant von der Wandlung seines Viertels Neuhausen zum Aus-geh-Hotspot und natürlich ein fesselndes Stück Kinogeschichte - mit einer Prise Nostalgie aber ohne Larmoyanz. Er nimmt mit auf eine Zeitreise durch aufgewühlte Jahre des Umbruchs.
Das Porträt dieses Zentrums alternativer Filmkultur jenseits von Kommerz und ausgetretener Pfade macht melancholisch. Man fühlt sich, wie in eine längst vergangene Welt zurück gebeamt.
Margret Köhler, Abendzeitung