Die Invasion aus Italien wurde zur Legende. Die Welle der Gastarbeiter hat uns mit Kultur angesteckt. Der Tourismusboom, die Flucht der Deutschen in den Süden hat den Rest erledigt. Für Deutschlands Kinder sind Spaghetti & Pizza Tradition und Grundnahrungsmittel geworden. München zum Beispiel hat in Folge rund Tausend italienische Restaurants für den Hunger. Davon hat Parma viel weniger, aber dafür hat die schöne, alte Gourmethauptstadt eine gewaltige Industrie zur Herstellung von lecker Nahrungsmitteln: Pasta, Prosciutto und Parmiggiano für den Weltexport. Krisensicher auf Wachstum und Expansion gedopt. Unser Film erzählt von Entwicklungshilfe und Kulturrevolution. Von Kellnern und Köchen als Küchenpartisanen und der Grossindustrie aus dem Podelta welche die Welt gesundfüttert: leicht, gesund, natürlich, mit Qualität und Stil.
BESTER DOKUMENTARFILM FILMFESTIVAL CINE CIBO ROMA FILMTAGE HOF u.a.
DER NEUE GUTE DEUTSCHE von Unrecht und Versöhnung Seit der Mitte der Achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts begleitet Filmautor Peter Heller einen afrikanischen Lehrer für Behinderte in bayerischer Provinz. Dieser Spross der Königsfamilie aus Duala entdeckt, enthüllt mit den Jahren immer tiefer und engagierter die Spuren der tragischen Geschichte von Unrecht an seinen Vorfahren. Und nimmt den Kampf gegen vergessenes Unrecht und für die Rehabilitierung des kamerunischen Nationalhelden Duala-Manga ( Rudolf Doula Manga Bell ) auf.
EIN PILOTPROJEKT ZUR GESCHICHTE - ETHNOLOGIE - GEOPOLITIK
Von der Entdeckung des Exotischen und Fremden, Von Wunderkammern der Kaiser und Geburt der Legenden, vom Tauschhandel und Sklavenbefreiung, von Sammelwahn und Museumschöpfung, von Strafexpeditionen und Raubzügen, vom Erhalt, Pflege. Spekulation - Und Rückgabe nach Afrika? Doch Masken wandern in ein Neues Kaiserschloss zu Berlin...
Ausgezeichnet mit der ARD Prorammprämie 2021
Hilfe und Solidarität - Ermutigung zum wandel
Unsere Stiftung (Oliver Herbrich Kinderfonds) ist Initiator und Partner von Projekten für Kinder und junge Erwachsene. Zur Optimierung des Förderzwecks bedient sich die Stiftung vorhandener Strukturen und Expertise und arbeitet mit erfahrenen Partnern vor Ort zusammen. Projekte werden ausschließlich cofinanziert, um unsere Partner eigenverantwortlich einzubinden. Der Vorstand besteht aus den Filmemachern Oliver Herbrich und Peter Heller.
SEIT 2010 haben wir in der armen Welt des Südens
mehr als 26 Dorfprojekte möglich gemacht
(Klicken Sie auf das Logo um zur Homepage unserer Stifung zu gelangen)
filmkraft film winzererstrasse 48 RgB D 80797 muenchen filmkraft@t-online.de
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Fon: +49 89 174290
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Prix Europa
GRAND PRIX Intern. Filmfestival Ekofilm Ostrava 2013
GLOBAL ISSUES ENCOURAGEMENT AWARD 2013
Winner Life Sciences Film Festival Prague 2013
Journalistenpreis Entwicklungspolitik
Preis der internat. Filmkritik
Preis des Int.Filmfestivals "Ökomedia"
Bester Dokumentarfilm IFFI 2013
Nominierung Grimme-Preis
Prix Leonardo in Gold
AKTUELLE PRESSESTIMMEN
"Maxim Leben" ist mehr als das Porträt eines Kinos. Die Dokumentation ist auch ein Film über das Filmemachen und über den Wandel der Münchner Kulturszene. Eine leicht melancholische Hymne auf jene Zeit, als das politische Kino noch Kraft hatte und Kreative sich zusammenschlossen, um an gemeinsamen Zielen zu arbeiten. "Maxim Leben" ist ein inspirierender Film darüber, wie Kino und Filmemachen in München einst war und sein durfte. Im besten Fall kann er Impulse geben zum Erstarken einer neuen cineastischen Subkultur und dem Fortbestand eines besonderen Stadtteilkinos.
Bernhard Blöchl, Süddeutsche Zeitung
Hellers Porträt über das inzwischen 105 Jahr alte Münchner Stadtteilkino und seinen ehemaligen Betreiber Sigi Daiber ist Kinogeschichte pur. Daiber könnte eine der Figuren aus Werner Herzogs frühen Filmen sein, die gegen jede Chance und ökonomischen Zwänge ihren Visionen folgten. Roland Keller, Filmecho 20/2018
Der Münchner Filmemacher Peter Heller hat dem Maxim-Kino ein gebührendes filmisches Denkmal gesetzt. Das letzte Kino Neuhausens, das Maxim, war Schule des Sehens und Diskutierens.
Mit einem beneidenswerten Überhang an Utopien und Idealismen steht in „Maxim Leben“ eine hoffnungsmachende Vergangenheit wieder auf, die nur einen Makel hat: vergangen zu sein.
Ganz ohne Nostalgie, sehr organisch, erzählt Heller vom langsamen Vergehen der politischen Zeit. „Maxim Leben“ gelingt das Bravourstück, Vergangenheit und Gegenwart weniger als Bruch denn als Kontinuum begreifbar zu machen.
Dunja Bialas, Artechock
Peter Heller erzählt en passant von der Wandlung seines Viertels Neuhausen zum Aus-geh-Hotspot und natürlich ein fesselndes Stück Kinogeschichte - mit einer Prise Nostalgie aber ohne Larmoyanz. Er nimmt mit auf eine Zeitreise durch aufgewühlte Jahre des Umbruchs.
Das Porträt dieses Zentrums alternativer Filmkultur jenseits von Kommerz und ausgetretener Pfade macht melancholisch. Man fühlt sich, wie in eine längst vergangene Welt zurück gebeamt.
Margret Köhler, Abendzeitung